Osteopathie in der Schwangerschaft und Stillzeit

Bei der Osteopathie handelt es sich um verschiedene Maßnahmen, bei denen die Behandlung über die Hände erfolgt. Grundgedanke einer osteopathischen Behandlung ist die Förderung des Körpers, sich selbst zu regulieren und zu regenerieren.

 

Gerade in der Schwangerschaft, sowie in der Zeit nach der Geburt, sehen sich viele Frauen mit zahlreichen, bis dahin oft völlig unbekannten Beschwerden konfrontiert. 

 

Klassische Medikamente sind zum Schutz des Ungeborenen meist nicht anwendbar. Schwangere und auch stillende Frauen müssen besonders auf unbedenkliche Maßnahmen und Hausmittel achten. In diesem Zusammenhang kommt neben der schulmedizinischen Betreuung ein erfahrener Osteopath ins Spiel.

Osteopathie in Schwangerschaft und Stillzeit


Ist Osteopathie für das ungeborene Kind gefährlich?

Hervorzuheben ist, dass osteopathische Behandlungen grundsätzlich frei von Medikamenten sind. Darüber hinaus handelt es sich um eine sanfte Methode, die schmerzfrei abläuft und nicht als unangenehm empfunden wird. Die sehr schonenden Techniken können während der Schwangerschaft auch im Sitzen oder in entspannter Seitenlage stattfinden und gelten aufgrund ihrer Behutsamkeit als ungefährlich für das ungeborene Kind. 

Wie kann Osteopathie in der Stillzeit zum Einsatz kommen?

Ziel der Osteopathie in der Stillzeit ist es, die Mutter mit gezielten Maßnahmen bestmöglich dabei zu unterstützen, das eventuell verlorene Gleichgewicht wiederzugewinnen und für die betroffenen Strukturen ihre ursprüngliche Beweglichkeit zurückzuerlangen.

 

Für Neugeborene sind besonders sanfte Behandlungsmethoden vorgesehen. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, das Kind in seiner Entwicklung in Ergänzung zu dem behandelnden Kinderarzt optimal zu unterstützen, die Selbstheilungskräfte des kleinen Körpers zu mobilisieren und auch prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegenzuwirken.

Osteopathie für Schwangere und Stillende in Wiesbaden

Die Behandlung von Schwangeren und Stillenden erfordert Erfahrung und das Wissen, welche Handgriffe möglich sind, sowie welche nicht zu empfehlen sind. Bei der Entscheidung für eine osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Sie auf die fundierte Ausbildung des Osteopathen achten. Auch die Tätigkeit als Kinderosteopathin erfordert eine besondere Fortbildung.

 

In diesem Zusammenhang ist auf hohe Standards von Seiten des Berufsverbandes Verband der Osteopathen Deutschland VOD e. V. zu verweisen. Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen mit einer qualifizierten osteopathischen Ausbildung benötigen eine zweijährige Zusatzausbildung, um im Verband mit dem Qualitätssiegel „Kindersymbol“ gekennzeichnet zu werden.

 

Diese Zusatzausbildung beinhaltet auch die Behandlung von Schwangeren und Müttern nach der Geburt.

 

 Ich habe diese wichtige Zusatzausbildung absolviert und nehme regelmäßig an Fortbildungen teil, sodass ich das „Kindersymbol“ des Berufsverbandes VOD e.V. als Qualitätssiegel auf meiner Webseite führen darf. Gerne stehe ich Ihnen und Ihrem Kind schon während der Schwangerschaft, aber auch nach der Geburt zur Verfügung.


Sie haben noch Fragen?

 

Bei Fragen rund um die Behandlung in meiner Osteopathie-Praxis in Wiesbaden stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Rufen Sie mich an unter 0611 45048363 oder nutzen Sie die Möglichkeit, direkt einen Termin mit mir zu vereinbaren.